Therapiehund (beinhaltet Altenheim Besuchshund, Schule und Kindergarten einschließlich Grundgehorsam).
Kursinhalt (Beispiele):
Voraussetzung ist ein umfassender Grundgehorsam, generalisiert auf alle Anforderungsbereiche. Laufen an lockerer Leine bei speziellen Anforderungen, auch mit unterschiedlichen Menschen. Ablegen, Innehalten auf zugewiesenen Plätzen und spontan auf der Stelle – auch nur mit Handzeichen. Gewöhnung an unterschiedliche Bewegungsmuster (Gehhilfen, Rollstuhl, usw.). Toleranz gegenüber ungewöhnlichen Geräuschen (Singen, Schreien, Instrumente, Umweltgeräusche, usw.). Ignorieren anderer Tiere (Hund, Katze, Vögel, usw.). Gewöhnung an optische Reize, Schilder, Figuren, Schirme, ungewöhnlich gekleidete Personen, plötzliche Reize. Sicheres Auftreten in den verschiedensten Umweltsituationen, Menschenmengen, Fortbewegungsmittel, Aufzug. usw. Unbefangenheit auch bei außergewöhnlichen Berührungen durch unterschiedliche Personen (Spastiker, Grobmotoriker, usw.). Einsatz in der tiergestützten Therapie auf Anweisung eines Psychologen. Beobachtungsebene, erste Berührungen, Kontaktaufnahme, Ebene der Selbstaktivität, Kontakt, Interaktionen, Regelakzeptanz, komplexe Aktion. Übersicht über mögliche Krankheitsbilder, Gründe und Grenzen für den Einsatz in Theorie und Praxis. Aufklärung und Darstellung in der Öffentlichkeit, Kynologie (Psychologie, Sozialverhalten, Anatomie).
Die Therapiehunde Ausbildung dauert ca. 12 Monate. Die theoretischen Inhalte werden über das Onlineportal „Zoom“ in 6 online Meetings a 2 Stunden in den Abendstunden vermittelt. Die praktische Ausbildung, die Übungseinheiten und die Prüfung zum Therapiehunde Team findet größtenteils in den von uns betreuten Einrichtungen statt. Mindestens 6 praktische Übungseinheiten in den Einrichtungen sind zu absolvieren.
Sophia mit Simba.
Ich habe mit meinem Flat Rüden SIMBA die Ausbildung zum Therapiehund bei Gudrun und Heinz gemacht. Vom ersten Besuch der beiden bei uns Zuhause (kurz nachdem Simba mit 8 Wochen bei mir eingezogen ist), über zahlreiche interessante und lehrreiche Gruppenstunden bis hin zur bestandenen Therapiehundeprüfung und darüber hinaus – ich fühlte und fühle mich immer bestens beraten und unterstützt.
Danke liebe Gudrun und lieber Heinz, dass ihr mir geholfen habt aus meinem Simba so einen tollen Begleiter zu machen, auf den ich mich immer und überall verlassen kann!
Ich habe sehr viel über das Verhalten von Simba und auch über mein eigenes gelernt. Das viele miteinander Üben hat Spaß gemacht und es hat mich und Simba zu einem unzertrennlichen Team zusammen geschweißt.
Ausbildung zum Bürohund.
Der Bürohund ist ein durch seinen Menschen mitgeführter Hund, der Teil des Arbeitsteams ist. Diverse Studien bestätigen, daß gut ausgebildete Bürohunde Fehltage, das Burnout Risiko, und die Stressbelastung minimieren.
Hier nur ein Beispiel: Du hast eine komplizierte Aufgabe zu verrichten, oder ein anstrengendes Telefonat hinter Dir. Hunde sind sehr feinfühlig und spüren genau, dass sich in Dir Stress aufbaut. Der Hund kommt zu Dir und stupst Dich an, da er Deine Gefühlslage erkennt. Du wendest Dich dem Hund zu und streichelst ihn. Automatisch produziert Dein Gehirn das Hormon Oxytozin, das auch als Kuschelhormon bekannt ist, und es geht Dir sofort besser. Somit kannst Du dich wesentlich entspannter deinen Aufgaben widmen.
Der Bürohund sorgt nicht nur für ein besseres Arbeitsklima, mehr Bewegung am Arbeitsplatz, sondern auch für eine effizientere Teamarbeit. Deshalb sind viele Unternehmer dem Bürohund gegenüber aufgeschlossen.
Wie wird nun ein Hund zum Bürohund? Durch eine entsprechende Ausbildung. Unsere Ausbildung zum Bürohund beinhaltet folgendes:
- Prüfung Grundgehorsam.
- Anzeichen von Stress erkennen.
- Eingewöhnung in den Büroalltag.
- Hygienebedingungen.
- Kommunikation – Körpersprache.