Therapiehund (beinhaltet Altenheim Besuchshund, Schule und Kindergarten).
Kursinhalt (Beispiele):
Voraussetzung ist ein umfassender Grundgehorsam, generalisiert auf alle Anforderungsbereiche. Laufen an lockerer Leine bei speziellen Anforderungen, auch mit unterschiedlichen Menschen. Ablegen, Innehalten auf zugewiesenen Plätzen und spontan auf der Stelle – auch nur mit Handzeichen. Gewöhnung an unterschiedliche Bewegungsmuster (Gehhilfen, Rollstuhl, usw.). Toleranz gegenüber ungewöhnlichen Geräuschen (Singen, Schreien, Instrumente, Umweltgeräusche, usw.). Ignorieren anderer Tiere (Hund, Katze, Vögel, usw.). Gewöhnung an optische Reize, Schilder, Figuren, Schirme, ungewöhnlich gekleidete Personen, plötzliche Reize. Sicheres Auftreten in den verschiedensten Umweltsituationen, Menschenmengen, Fortbewegungsmittel, Aufzug. usw. Unbefangenheit auch bei außergewöhnlichen Berührungen durch unterschiedliche Personen (Spastiker, Grobmotoriker, usw.). Einsatz in der tiergestützten Therapie auf Anweisung eines Psychologen. Beobachtungsebene, erste Berührungen, Kontaktaufnahme, Ebene der Selbstaktivität, Kontakt, Interaktionen, Regelakzeptanz, komplexe Aktion. Übersicht über mögliche Krankheitsbilder, Gründe und Grenzen für den Einsatz in Theorie und Praxis. Aufklärung und Darstellung in der Öffentlichkeit, Kynologie (Psychologie, Sozialverhalten, Anatomie).
Die Therapiehunde Ausbildung dauert ca. 12 Monate. Die theoretischen Inhalte werden über das Onlineportal „Zoom“ in 6 online Meetings a 2 Stunden in den Abendstunden vermittelt. Die praktische Ausbildung, die Übungseinheiten und die Prüfung zum Therapiehunde Team findet größtenteils in den von uns betreuten Einrichtungen statt. Mindestens 6 praktische Übungseinheiten in den Einrichtungen sind zu absolvieren.